Heute spreche ich mit Nina Weimann-Sandig über die Frage, ob wir eine andere Trennungskultur brauchen und wieso unsere Gesellschaft und andere Einflüsse von außen oft dazu beitragen, dass Scheidungen strittig verlaufen.
Nina Weimann-Sandig ist Professorin für Soziologie und empirische Sozialforschung an der evangelischen Hochschule Dresden. Sie lebt nach der Scheidung von ihrem Mann in einer Patchworkfamilie und wendet das Wechselmodell an.
Das Gespräch mit Nina Weimann-Sandig zeigt zentrale Probleme in unserer Gesellschaft – aber auch Lösungen – auf. Es geht außerdem um Eltern-Kind-Entfremdung, Schuld, Lücken in unserem Rechtssystem, das Wechselmodell und mehr.
Ihr Buch „Weil Kinder beide Eltern brauchen“ ist empfehlenswert, wenn es um eine Trennung mit Kinder geht. Unbedingt reinschauen.
„Wir brauchen eine neue Trennungskultur“.
Das ist auch mein Statement und die Mission von „Trennung in Freundschaft“. Hier geht es um mehr als Mediation in einer Trennung oder Coaching, damit die negativen Emotionen schneller heruntergefahren werden können. Es ist ein Thema, dass unsere gesamte Gesellschaft betrifft, denn nur so lassen sich Verbesserungen erzielen.
Verbesserungen? Ja, denn eine Scheidung ist eine Lebenskrise, unter der viele Leiden. Am schlimmsten ist es sicher für die Kinder aber auch Unternehmen sind betroffen, wenn Mitarbeiter in der Trennungsphase nicht leistungsfähig sein können. Das Gesundheitssystem hat darüber hinaus die Kosten für die psychischen und gesundheitlichen Folgen einer Scheidung zu bezahlen. Und damit nicht genug.
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